Was sagt die neue belgische Gesetzgebung zu Paketbriefkästen?
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Vielen ist bereits klar, dass Paketboxen eine einfache Lösung sind. Etwa jedes zehnte Paket kann nicht zugestellt werden, weil die Leute nicht zu Hause sind. In der Regel erfolgt die Zustellung ein zweites Mal oder an einen anderen Ort. Hier kommt die Lösung des Paketkastens, der es dem Kurier ermöglicht, das Paket im Briefkasten zu lassen, so wie Sie einen Brief in einem Briefkasten hinterlassen würden. Aufgrund fehlender gesetzlicher Rahmenbedingungen gibt es jedoch noch nicht so viele Paketbriefkästen. Petra De Sutter will dies durch eine klare Gesetzgebung ändern.
Was stand im alten Postgesetz zum Paketbriefkasten?
Die bisherige Postgesetzgebung berücksichtigte nur Standardbriefkästen für Postkarten und Briefe. Diese Gesetzgebung existiert bereits, so dass jedem klar ist, welchen Anforderungen jeder Briefkasten genügen muss. Ministerin Petra De Sutter sagte: „Briefkästen sind gesetzlich geregelt. Sie wissen genau, wie sie aussehen und in welcher Höhe sie hängen sollen.“
In der alten Gesetzgebung gibt es noch keine Regelungen zur Platzierung und Größe eines Paketbriefkastens . Dadurch wissen Produzenten oft nicht, was gesetzlich erlaubt ist. De Sutter will mit einer neuen Gesetzgebung dafür sorgen, dass sich mehr Menschen einen Paketbriefkasten anschaffen.
Was genau steht in der neuen Gesetzgebung?
Der VRT hat die wichtigsten Regeln für die neuen Briefkästen für Pakete aufgelistet:
- vor Diebstahl geschützt
- Möglichkeit, Pakete mit den folgenden Abmessungen zu empfangen: 33x21x12 cm
- sichtbar sein, ohne dass Kuriere suchen müssen
- ggf. mit einer Haus- oder Busnummer versehen werden
Schließlich gibt es auch für die Kombination Briefkasten/Paketkasten spezifische Gesetze. Ein Paketbriefkasten, der auch als normaler Briefkasten genutzt wird, muss am Rande der öffentlichen Straße stehen.
Zwischen dem Haupteingang des Gebäudes und der öffentlichen Straße muss ein separater Paketkasten aufgestellt werden. Sofern der Paketkasten vorhanden ist, muss dies auch auf dem regulären Briefkasten vermerkt werden.
Der Königliche Erlass wurde am 23. Juni dem Ministerrat vorgelegt und wird voraussichtlich bald in Kraft treten.
Preisschild eines Paketbriefkastens
Früher gab es weniger Paketbriefkästen, weil der Preis für das, was man bekam, oft zu hoch war. Heutzutage gibt es jedoch viele hochwertige Optionen für unterschiedliche Budgets. Der Preis kann je nach Zusatzausstattung bis zu 1.900 Euro und mehr betragen, man kann aber auch einen Paketkasten ab 300 Euro oder teilweise sogar weniger bekommen.
Eine kurze Liste der Marken, die den neuen Gesetzen und Preiskategorien entsprechen:
- Logixbox : 240 - 469 €
- Geroba : 449,95 € - 679,95 €
- eSafe : 604 € - 1942 €
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